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80 Jahre Schmersal – eine Erfolgsgeschichte

Es war einmal ein Waffeleisen…

Die in dritter Generation eigentümergeführte Schmersal Gruppe feiert 2025 ihr 80-jähriges Bestehen. Als Spezialist für Maschinensicherheit und Automatisierungstechnik gehört das Unternehmen heute mit weltweit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den internationalen Marktführern. 

Den Grundstein für die Schmersal Gruppe legten 1945 die Brüder Kurt Andreas Schmersal  und Ernst Schmersal.  Zu den ersten Produkten, die Schmersal kurz nach der Gründung herstellte, gehörten zunächst einmal – Waffeleisen. Denn nach dem Krieg waren Haushaltsgeräte begehrt und konnten auch gegen Lebensmittel, Heizstoffe und andere Materialien getauscht werden. Anfang der 50er Jahre, mit Beginn der Wirtschaftswunderjahre, produzierte Schmersal zunehmend mechanische Schaltgeräte für die florierende Bauindustrie. 

Die Gründer

Den Grundstein für die Schmersal Gruppe legten im August 1945 die Brüder Kurt Andreas Schmersal, Textilkaufmann, und Ernst Schmersal, Mechanikermeister. 

Nach den Initialen von Kurt Andreas sollte die Firma K.A. Schmersal heißen.
 

Das erste Produkt

Zu den ersten Produkten, die Schmersal kurz nach der Gründung herstellte, gehörten zunächst einmal – Waffeleisen. Denn nach dem Krieg war die Nachfrage nach Haushaltsgeräten groß. Zudem konnten die Waffeleisen, Kochplatten und ähnlichen Geräte gegen Lebensmittel, Heizstoffe und später auch gegen Maschinen getauscht werden.

Erste Innovation

Die erste mechanische Steuerung, die Schmersal entwickelte, war ein Mattenschaltwerk.
In den 2020er Jahren entdeckte ein Pensionär ein noch gut erhaltenes Exemplar in seinem Keller – und es funktionierte immer noch!

Motorisierung

Im März 1950 kaufte die Geschäftsleitung die ersten Firmenwagen. Ein gebrauchter DKW für 1.200 DM und ein gebrauchter Ford Eifel für 1.900 DM. Bis dahin waren die Mitarbeiter des Unternehmens ausschließlich mit Fahrrädern unterwegs!

Früher Key Account

1954 konnte Schmersal den Baukranhersteller Liebherr als Kunden gewinnen. Bis heute – mehr als 70 Jahre später! - besteht die partnerschaftliche Kundenbeziehung fort. 

Wirtschaftswunderjahre

Schon bald ging es aufwärts: Anfang der 50er, mit Beginn der Wirtschaftswunderjahre produzierte Schmersal vor allem Schaltgeräte für die florierende Bauindustrie. 

Aufzugtechnik

Anfang der 60er Jahre begann Schmersal mit dem Aufbau eines speziellen Schalterprogramms für die Aufzugtechnik. Eines der ersten Geräte war der Türkontakt AZ 01.

Team-Events

Zur Verbesserung der internen Kommunikation wurden Anfang der 60er Jahre monatliche Meistersitzungen eingeführt - bei Käsebrot und Bier.

Internationalisierung 

Ein früher Blick über den großen Teich: Schon 1974 gründete Schmersal die Vertriebs- und Produktionsgesellschaft ACE Schmersal Ltda. in Sao Paulo/Brasilien.

Bestseller

Die Schalter AZ15 und AZ16 werden zum Patent angemeldet – es sind heute die weltweit am meisten verkauften Schaltertypen. Sie gelten als Meilensteine der Sicherheitstechnik. 

Neubau 

1983 ging in die Firmengeschichte als Jahr des Neubaus der Hauptverwaltung ein – mit rekordverdächtiger Bauzeit. 

Umzug

Schon Anfang 1984 konnte Schmersal von der Lenneper Straße in die neue Zentrale in der Möddinghofe in Nächstebreck umziehen. 

Rundes Jubiläum I

Schmersal feiert sein 50jähriges Jubiläum: der damalige NRW-Ministerpräsident Johannes Rau gratuliert Stefan und Heinz Schmersal.

Reich der Mitte

Schmersal gründet ein erstes Vertriebsbüros in Schanghai (links im Bild neben der Oper von Schanghai). 
Schon zwei Jahre später wurde die Tochtergesellschaft Schmersal Industrial Switchgear als Produktionsstandort im chinesischen Quingpu gegründet. 

Messeneuheiten

Schmersal präsentiert auf der Hannover Messe 2001 zahlreiche Innovationen wie den Sicherheitsschalter AZ335 und AZ355 und den Sicherheitsmonitor für AS-i Safety at Work.

Führungswechsel

Heinz Schmersal übernimmt als alleiniger Inhaber und Geschäftsführer die Verantwortung für die  Schmersal Gruppe.

Ausgezeichnet

Der Türgriffschalter BNS-B20 mit integriertem Sicherheitssensor wird mit dem Designerpreis IF Award 2005 ausgezeichnet – eine von vielen Auszeichnungen, die Schmersal für seine innovativen Produkte erhielt. 

Dritte Generation

Mit Dipl. Wirt.-Ing. Philip Schmersal tritt im 65. Jahr seit der Unternehmensgründung die dritte Inhabergeneration in die Geschäftsführung der Schmersal Gruppe ein.

Make in India

Schmersal nimmt seine neue Produktionsstätte in Ranjangaon bei Pune in Indien in Betrieb. Bis heute ist Schmersal der einzige Hersteller von Sicherheitsschaltern auf dem Subkontinent.

Amerika

In Indianapolis, USA, eröffnet Schmersal sein achtes Produktionswerk. Schwerpunkte sind das Logistikzentrum für den US-amerikanischen Markt sowie die Entwicklung und Fertigung kundenspezifischer Baugruppen für Sicherheitstechnik, Automatisierung und Aufzugstechnik.

Safety Services

Schmersal richtet sein weltweites Dienstleistungsgeschäft neu aus und gründet die Tochtergesellschaft  tec.nicum - Solutions & Services GmbH. 

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