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Mehr Einsatzmöglichkeiten – weniger Kosten

Neue Varianten der Safety Fieldbox von Schmersal für weitere Feldbussysteme

Wuppertal, 27. Juli 2023. Schmersal bringt zwei neue Varianten seiner Safety Fieldbox auf den Markt. Damit lässt sich die Box nicht nur wie bisher in Systeme mit PROFINET/PROFIsafe integrieren, sondern ist jetzt auch für die Bussysteme EtherNet/IP mit CIP Safety und EtherCAT mit FSoE verfügbar.

Der Vorteil: Der Konstrukteur kann die Sicherheitsfunktionen einer Maschine unabhängig vom eingesetzten Feldbussystem projektieren, da mit den drei Varianten die international am weitesten verbreiteten Steuerungssysteme abgedeckt sind.

Die Safety Fieldbox von Schmersal ermöglicht flexible Sicherheitslösungen, eine fehlersichere und schnelle Installation sowie eine hohe Prozesstransparenz. Sie erlaubt den einfachen Anschluss von bis zu acht Sicherheitsschaltgeräten per Plug and Play. Über die universellen Geräteschnittstellen für 8-polige M12-Stecker kann eine Vielzahl unterschiedlicher Sicherheitsschaltgeräte wie elektronische und elektromechanische Sicherheitszuhaltungen, Sensoren, Bedienfelder, Lichtvorhänge oder Schalter angeschlossen werden.

Alleinstellungsmerkmale der Safety Fieldbox von Schmersal sind, dass Sicherheitszuhaltungen oder auch Sicherheitslichtgitter nur einen M12-Steckplatz benötigen und dass Bedienfelder mit NOT-HALT-Funktion sowie bis zu drei nicht sichere Befehls- und Meldegeräte angeschlossen werden können.

Der Anschluss der Sicherheitsschaltgeräte über die Safety Fieldbox spart unter anderem deshalb Kosten, da bis zu acht Sicherheitsschaltgeräte an eine Feldbox angeschlossen werden können. Dies ist deutlich kostengünstiger, als jedes einzelne Gerät mit einer Busschnittstelle auszustatten.

Ein integrierter Digitaleingang an jedem Gerätesteckplatz erlaubt die Auswertung der Diagnosesignale aller angeschlossenen Sicherheitsschaltgeräte. Das heißt, es werden sowohl die sicherheitsgerichteten als auch die betriebsmäßigen, z.B. für die Diagnose erforderlichen Signale gesammelt und übertragen. Diese Informationen kann der Anwender z. B. nutzen, um Unregelmäßigkeiten wie etwa einen Versatz der Schutztür aufzudecken und somit ein vorzeitiges Eingreifen im Servicefall zu ermöglichen. Das erhöht die Verfügbarkeit der Anlage und senkt das Risiko von Stillständen. Zudem profitiert der Anwender von einer deutlich vereinfachten und somit auch kostengünstigeren Verdrahtung von Sicherheitsschaltgeräten.

 

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