Zwei Winkelsensoren in der Sensorbox ermöglichen es, dass beispielsweise eine Hängebahn mit einer Genauigkeit von Plus/Minus 1,5 mm an der gewünschten Stopp-Position zum Halten gebracht wird. Dies ist etwa an Roboterarbeitsplätzen von Vorteil, wo Bauteile sehr präzise positioniert werden müssen. Für diese Feinpositionierung sind keine zusätzlichen Magnete erforderlich.
Ein weiterer Vorteil: In die Sensorbox sind vier geschirmte Spuren in rastender Reed-Technologie integriert. Damit ist die Sensorbox mit nur einem M12-Stecker sehr viel einfacher zu installieren als die bisher verwendeten Magnetschalter. Darüber hinaus lässt sich in die Box ein zweiter Stecker integrieren, sodass sich ohne größeren Verdrahtungsaufwand eine weitere Signalauswertung anschließen lässt.
Die Sensorbox ist bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 300 m/min einsetzbar. Darüber hinaus verfügt sie über die Schutzart IP 65 und ist in einem Arbeitstemperaturbereich von -25° C bis +70° C verwendbar.
In ersten Anwendungen, insbesondere im Bereich der Elektromobilproduktion, hat sich die Magnetspur-Sensorbox bereits bewährt. Auf die zunehmende Marktnachfrage bei dieser Antriebsart ist die Box auch durch die UL-Zulassung für den US-Markt bestens vorbereitet.