Wuppertal, 11. Oktober 2021. Unter der Devise „Klein, digital und vernetzt“ präsentiert die Schmersal Gruppe auf der SPS „Smart Production Solutions“ 2021 in Nürnberg neue Lösungen für Maschinensicherheit, die bei geringem Aufwand maximale Wirkung erzielen. Die Verkleinerung der Sicherheitskomponenten reduziert den Materialaufwand und verringert ihren Platzbedarf in Maschinen und Anlagen. Die fortschreitende Digitalisierung auch bei den Sicherheitssystemen ermöglicht eine höhere Prozesstransparenz und Predicitive-Maintenance-Konzepte. Im Zuge von Industrie 4.0 werden Maschinen und Anlagen komplexer und erfordern infolgedessen auch umfangreichere Sicherheitssysteme. Die Vernetzung unterschiedlicher Sicherheitsschaltgeräte ist ein Weg, die Komplexität zu reduzieren.
Schmersal demonstriert in Halle 9, Stand 460, wie die Herausforderungen der Industrie 4.0 durch die Miniaturisierung, Digitalisierung und Vernetzung von Sicherheitskomponenten und -systemen bewältigt werden können.
Miniaturisierung: intelligente Schalter im Mini-Format
Der AZM40 ist die kleinste elektronische Sicherheitszuhaltung der Welt. Dabei verfügt der AZM40 über eine hohe Zuhaltekraft von 2.000 Newton. Und dank der Winkelflexibilität kann die Zuhaltung auch in beengten und nicht leicht zugänglichen Bereichen problemlos verbaut werden.
Ebenfalls extrem kompakt ist der RFID-Sicherheitssensor RSS260: Jetzt hat Schmersal den Sensor mit neuer Software ausgestattet, sodass dieser nun vier zusätzliche, optional wählbare Funktionen bietet. Die zusätzlichen Funktionen des RSS260 ermöglichen nicht nur die Einsparung eines Sicherheitsrelaisbausteins, sie reduzieren darüber hinaus den Verdrahtungs- und Installationsaufwand.
Digitalisierung: Schmersal zeigt erstmals neue Sicherheitssteuerung
Zu den wichtigsten Merkmalen der digitalen Produktion gehört ein durchgängiger Datenaustausch. Bei der Sicherheitssteuerung PROTECT PSC1 kann der Anwender das integrierte universelle Kommunikationsinterface als Gateway nutzen, um Diagnoseinformationen der Sicherheitssensoren an ein übergeordnetes Steuerungssystem zu senden. Zudem kann der Anwender mit der modular aufgebauten, programmierbaren Sicherheitsteuerung seine Sicherheitsanforderungen für unterschiedlichste Maschinen zielgerichtet und einfach umsetzen.
Auf der SPS 2021 zeigt Schmersal erstmals eine Weiterentwicklung der PROTECT PSC1: Das Nachfolgemodell bietet eine Reihe von zusätzlichen Funktionen.
Vernetzung: Mehr Flexibilität bei geringerem Verdrahtungsaufwand
Um der steigenden Komplexität der Sicherheitsmaßnahmen bei größeren Maschinen und Anlagen Herr zu werden, bietet Schmersal verschiedene Lösungsansätze. Die Safety Fieldbox ermöglicht flexible und individuell konfigurierbare Sicherheitslösungen sowie eine fehlersichere „Plug & Play“-Installation von diversen Schaltertypen.
Der SD-Bus von Schmersal ist ein System zur seriellen Diagnose von Reihenschaltungen. In Verbindung mit einer neuen Lösung von Schmersal – der Sicherheitssteuerung PSC1 mit
OPC UA-Anbindung – wird der serielle Diagnose-Bus jetzt zu SD 4.0: Damit lassen sich industrie-4.0-taugliche Sicherheitskonzepte entwickeln, die einen hohen Diagnosekomfort bieten und einfach skalierbar sind.
Sicherheit auf dem Schmersal-Messestand
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie hat Schmersal für seinen Messestand in Halle 9/460 ein konsequentes Hygienekonzept entwickelt, sodass Sicherheit und Gesundheit der Besucher jederzeit gewährleistet sind.
Besuchen Sie Schmersal vom 23.- 25.11.2021 auf der SPS 2019 - Smart Production Solutions - in Nürnberg: Halle 9, Stand 460