Die Baureihe PROTECT SRB ist intern redundant aufgebaut und arbeitet mit konventioneller Relaistechnik. Darüber hinaus stehen bei einigen Sicherheitsrelaisbausteinen auch sichere Halbleiterausgänge zur Verfügung. Die Modelle sind mit bis zu fünf Sicherheitsrelais mit zwangsgeführten Kontakten ausgestattet. Die Freigabepfade werden durch die in Reihe geschalteten Schließerkontakte der Relais gebildet. Sämtliche Modelle weisen die von Schmersal entwickelte Gehäusebauform auf. Diese verfügt über eine Baubreite von 22,5 x 45 mm und ermöglicht eine einfache Installation mit steckbaren und wahlweise kodierbaren Anschlussklemmen. Die Bedienung der Bausteine erfolgt frontseitig. Für eine Erhöhung des Bedienkomforts sorgen zudem die aufschnappbaren Betriebsmittelkennzeichnungen (BMK).
Die Schutztürwächter sind mit einer integrierten System-Diagnose (ISD) ausgestattet. Anwender erhalten über die Multifunktions-LED Informationen über den Schaltzustand des Schutztürwächters sowie von den angeschlossenen Schaltgeräten. Außerdem werden Zeit und Kosten bei der Suche und Behebung von Fehlern dadurch gespart, dass die ISD auftretende Fehler erkennt und aufzeigt. Die kurzschlussfesten Relais-Zusatzkontakte bzw. Transistor-Zusatzausgänge können Steuer-, Melde- und Visualisierungszwecken dienen. In ihrem umfangreichen Onlinekatalog bietet die Schmersal Gruppe ausführliche Informationen zur Überwachung von Sicherheitssensoren und elektromechanischen Sicherheitsschaltgeräten.