Wird das Fußpedal bis zum Druckpunkt betätigt, schließt sich der Schließerkontakt: Die Maschinenfunktion wird gestartet. Drückt der Bediener das Pedal über diesen Druckpunkt hinaus, wird der zwangsöffnende Öffnerkontakt geöffnet, die Funktion der Maschine wird gestoppt. Eine mechanische Verriegelung verhindert einen Neustart oder ein unkontrolliertes Wiederanlaufen der Maschine. Die Entriegelung wird manuell über einen Druckknopf am Gehäuse vorgenommen. Um ein unbeabsichtigtes Auslösen zu vermeiden, sind alle Fußschalter durch eine Schutzhaube gesichert. Auch Versionen mit zwei Pedalen sind verfügbar, bei denen mit einem Pedal die Sicherheitsfunktion ausgelöst wird, mit dem anderen eine Prozessfunktion. Anwender können sich zwischen verschiedenen Schalt- und Kontaktvarianten entscheiden. Pro Pedal sind maximal vier Kontakte möglich.
Die Sicherheitsfußschalter der Baureihen TFH 232 und T2FH 232 sind mit einem Druckgussgehäuse aus Aluminium ausgestattet. Die einpedalige Variante TFH 232 kommt mit zwei oder vier Kontakten daher, die zweipedalige Version T2FH 232 mit vier, sechs oder acht. Beide weisen die Schutzart IP65 auf und sind dementsprechend vor Staub und Strahlwasser geschützt. Die Schalter zeichnen sich durch eine hohe Standfestigkeit aus und können bei Umgebungstemperaturen von -25 bis +60 °C eingesetzt werden. In ihrem Onlinekatalog hat die Schmersal Gruppe weitere Produktinformationen ausführlich zusammengestellt.